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Online-Angebote noch unfreundlich zu Lesern


   Zuletzt geändert:
    26.01.2008

Falsche Worte irritieren Besucher

Neue Erkenntnisse aus Usability-Studie der argonauten mehr

Online-Angebote kränkeln bei Benutzerfreundlichkeit


Halten deutsche Unternehmer Nutzerfreundlichkeit für Luxus? Auch Lokalisierung und Inhalte werden noch vernachlässigt. mehr

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Online-Angebote kränkeln an der Benutzerunfreundlichkeit

Platte Werbung rechnet sich nicht

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Deutsche Online-Angebote sind noch immer nicht nutzerfreundlich. Die Usability ihrer Sites ist für viele Webseiten-Anbieter noch längst kein Standard, sondern ein vernachlässigter Luxus.

Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die 1.500 Webseiten anhand von 800 Symptomen auf die wichtigsten Internet-Krankheiten untersuchte. Das teilt der HighText-Verlag Anfang Februar 2002 mit.

Mitunter ist es der schwache Inhalt selbst, der Erfolg vereitelt. Wem starker Inhalt fehlt, braucht sich über weitere Fragen keine Gedanken zu machen. In diese Richtung weist ein Fall aus dem Online-Handel mit Weinen, über den die ECIN News vom 06.02.2002 berichteten.

Weinanbieter: Spitzenreiter tauschen die Plätze 01.02.2002

Der europäische Online-Weinhandel entwickelt sich gut: Die erwirtschafteten 60 bis 70 Millionen Euro Umsatz bedeuten immerhin einen Marktanteil von 1,2 bis 1,4 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt der Informationsdienst (http://www.weinreporter.de) Weinreporter auf der Grundlage einer Befragung von fünfzig Anbietern in Euroland. In der Spitzengruppe gab es dabei interessante Verschiebungen: Hawesko/Winegate musste mit einem Umsatz von 5,3 Mio. Euro den ersten Platz an Chateau Online abgeben, wo immerhin 10 Mio. Euro erzielt werden konnten. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich damit der Umsatz des ursprünglich auf Frankreich und Deutschland konzentrierten Anbieters verdoppelt, während das Hamburger Wein- und Sektkontor und seine Online-Tochter Winegate einen Rückgang von 100.000 Euro einstecken mussten.
Demgegenüber konnte der ebenfalls französischstämmige Anbieter rouge-blanc den dritten Platz mit einer Steigerung von 1,5 Mio. Euro in 2000 auf 2,5 Mio. Euro in 2001 erfolgreich behaupten.

Platte Werbung schadet ebenso wie fehlende Lokalisierung


Die Experten von Weinreporter führen das relativ schlechte Abschneiden von Hawesko auf eine mangelnde internationale Orientierung zurück. Im Gegensatz dazu beginne sich für Chateau Online die konsequent verfolgte Strategie auszuzahlen, den europäischen Kernmarkt mit verschieden-sprachigen Portalen zu bedienen.

Allgemein wird in der Branche vermutet, dass die börsennotierten Hamburger einen langsamen Rückzug von HAWESKO aus dem Online-Handel planen. So moniert auch "Weinreporter", der Internetauftritt wirke wie eine "Online-Werbung für den Printkatalog" des größten deutschen Wein-Versandhändlers.

Internet-Einsteiger vernachlässigt


Falsche Worte irritieren Besucher - Neue Erkenntnisse aus Usability-Studie der "Argonauten"

Neue Erkenntnisse im Bereich der Usability-Forschung liefert eine repräsentative Studie der argonauten zum Thema Wording, die in Zusammenarbeit mit webmiles durchgeführt wurde: Die Verwendung der richtigen Begriffe auf Websites ist ein äußerst wichtiger Faktor für die leichte Bedienbarkeit und damit für den Erfolg des Angebots. Über 1000 Personen haben die argonauten zu diesem Thema befragt. Aufgrund der Studien-Ergebnisse lässt sich nun bereits vor der Erstellung eines Webangebots genau festlegen, welche Wordings eine bestimmte Zielgruppe bevorzugt. Oft werden die Bedürfnisse der Internet-Einsteiger von Webangeboten vernachlässigt, wie Ergebnisse der Studie zeigten.

Begriffe wie "Sitemap" oder "Personalisieren" verstanden weniger als die Hälfte der Testpersonen. Aber auch bis zu 40% der erfahreneren Nutzer wissen nicht, was vermeintlich weit verbreitete Internetbegriffe bedeuten. Auch die Verwendung von Anglizismen bleibt ein umstrittener Punkt im World Wide Web. So haben sich einige Anglizismen mittlerweile eingebürgert und werden auch sofort problemlos verstanden und akzeptiert, beispielsweise das Wort "Newsletter".
Andere Anglizismen lehnen jedoch selbst erfahrene Nutzer ab, wie z. B. die Bezeichnung "Username" an Stelle von "Benutzername".


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