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„Menschenrechte sind zentral“









   Zuletzt aktualisiert:
   09.10.2004
Gesellschaft für bedrohte Völker führte Freunde und Aktive in Münster zusammen

Von Andreas Hasenkamp 23. Januar 2005

Münster. Es war der erste Neujahrsempfang der seit 1976 in Münster tätigen Regionalgruppe der Gesellschaft für bedrohte Völker, und er verlief erfreulich anders als geplant.

Der Raum in der alten Eichendorfschule im Kreuzviertel, heute Heimat für viele Künstler und die Zukunftswerkstatt, war gut gefüllt und die Gäste waren zufrieden, dass sie ein wenig verlief als es Kajo Schukalla, Leiter der Gruppe, angekündigt hatte. Seinem knappen Rückblick auf ein an 40 Aktionen von der Mahnwache bis zur Podiumskussionen und der Übergabe von Tausenden Unterschriften für den tibetischen Mönch Tenzin Delek an den deutschen Außenminister reiches, aber für die Lage der Menschenrechte trauriges Jahr schlossen sich mehrere teils spontane Kurzberichte der Gäste und Mitstreiter an, die auf großes Interesse trafen und manches Gespräch unter vorher Fremden anstießen.

Ahmed Musa Ali, Geschäftsführer Darfur-Hilfe e.V.

Ahmed Musa Ali berichtet aus Darfur im Sudan.
Foto: -anh-

So berichtete etwa der Syrer Kamal D. Saydo über die Fortsetzung der 1972 begonnenen Recherchen und Filmarbeit im Nordirak, einem wenig beachteten, aber relativ sicheren Teil des Irak. Dr. Spyros Marinos, Vorsitzender des Ausländerbeirats, sagte, das neue Zuwanderungsgesetz habe die Lage der Betroffenen nicht verbessert, im Gegenteil, die Situation sei dramatisch. Auch bei Roma und Sinti sah er weiterhin Probleme. Die GfbV bestärkte Marinos darin, so weiter aktiv zu bleiben. „Die Menschenrechte sind zentral. Wenn hier keine Besserung eintritt, ist alles andere nichts wert.“

Ein düsteres Bild der Lage in Darfur und ihren Hintergründen zeichnete der aus Bielefeld angereiste Geschäftsführer der Darfur-Hilfe e.V., Ahmed Musa Ali. Auch andere Akteure und viele Unterstützer der GfbV zeigten am Sonntag Flagge, so Boniface Mabanza, Sprecher des Eine-Welt-Forums Münster, Thomas Heitkämper, Leiter des Informations- und Medienzentrums für Ausländer und Spätaussiedler, Weihbischof Friedrich Ostermann und Elisabeth Häseker-Quicken vom Arbeitskreis Partnerschaftliche Integration der CDU Münster. Häseker-Quicken organisiert für den 3. März in Hiltrup ein Benefiz-Konzert, das auch Darfur zugute kommt.

Dem Spiegel der vielen Aktionsbereiche der GfbV fügte Schukalla noch die Themen Kindersoldaten, moderne Sklaverei in Nordindien und die Lage indigener Völker hinzu.

Wolf Taylor steuerte energiegeladene Rock-Rhythmen bei. Die Gesellschaft wird sie brauchen.

Andreas Hasenkamp

Weitere Informationen:

www.muenster.org/gfbv/

Fast täglich neue Nachrichten aus Darfur (Sudan) auf www.darfur-hilfe.org


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